Benannt nach dem letzten Monarchen Österreichs vereint Franz viele verschiedene Messenger und Accounts in einer Oberfläche. Ein praktische Sache.

Die Welt ist voller verschiedener Messenger. Und unglücklicherweise sind die meisten nicht zu einander kompatibel. Das ist oft recht nervig.

Jeder Nutzer hat so seine Vorlieben oder ist einfach an einen bestimmten Dienst gewöhnt. Um mit Allen in Kontakt zu bleiben oder kommunizieren zu können, darf man dann eine ganze Reihe von Programmen installieren.

Das ändert sich mit ‚Franz‘.
Das von zwei Österreichern in Wien entwickelte Programm vereint unter einer Oberfläche zahlreiche Instant-Messenger. Von WhatsApp, Skype, WeChat über Steam Chat und HipChat bis Telegram, Google Hangout, Facebook und viele weitere. Alle wichtigen werden unterstützt.

Franz Messenger

Als besonderes Feature können beliebig viele Accounts eines Dienstes abgefragt werden.
So erübrigt sich der Einsatz spezieller Programme, um z.B. zwei oder mehr Skype-Account gleichzeitig nutzen zu können.

Weitere Dienste sollen noch folgen. Die Programmierer sagten Golem aber, dass dies sich oft sehr viel schwieriger gestaltet und sie Vorschläge für 40 weitere Dienste vorliegen haben.
Eine App für mobile Betriebssysteme ist auch geplant, die Entwicklung wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Es gibt aber auch Einschränkungen. Franz unterstützt nicht alle Funktionen der Messenger, so zum Beispiel kann man noch nicht mit Skype telefonieren, sondern nur chaten.

Momentan gibt es Franz für Windows, MacOSX und Linux in einer 32Bit in 64Bit Fassung.
Alle sind Freeware und eine Monetisierung ist nicht geplant. Zumindest nicht für private Nutzer.

Den Download und weitere Informationen finden man hier.


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Ein Kommentar

  1. Pingback: Franz – die freie Alternative zu vielen Messengern – Technikberater Blog

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