Cookie Pop-Ups begegnen uns inzwischen auf fast jeder Webseite. Wem das dauernde Wegklicken dieser Nachrichten ebenso wie mir auf den Cookie, äh Keks geht sollte weiterlesen. Denn es gibt dafür eine ganz einfache Lösung.
Mit der Cookie Richtlinie der EU sollen Surfende geschützt werden. Sie sollen eine informierte Einwilligung zum Setzen von Cookies geben können und somit dem Abspeichern von diversen Daten zustimmen.
Bis vor ein paar Monaten hat man Cookie Popup Meldungen eher selten gesehen, da die Umsetzung der Cookie Richtlinie in Deutschland noch nicht direkt dazu verpflichtet hat. (Zumindest gab es darüber Unklarheiten) Doch dann hat Google das in die Hand genommen und alle Nutzer bestimmter Google Produkte dazu verpflichtet eine solche Meldung dem Besucher anzuzeigen. Deshalb findet man diese Meldung nun praktisch auf jeder Webseite. Weitere Informationen finden Sie dazu auf heise.de
Per Einblendung wird man auf die Verwendung hingewiesen und und über einen Link kann man sich weitere Informationen, unter anderem über die verwendeten Dienste einholen. Meist liest man auch Sätze wie „Wenn Sie unsere Dienste (Webseite) weiter nutzen (besuchen) stimmen Sie den Bedingungen automatisch zu.“.
Wer liest das bitte?
Aber seien wir ehrlich. Wer will nicht einfach weiter surfen und hat sich mit dem Thema Cookies schon längst arrangiert. Wer sie nicht haben will, lässt Cookies per Add-on einfach unterdrücken und verzichtet damit auf verschiedene Funktionalitäten. Alle Anderen klicken einfach ok und surfen weiter. Kaum jemand liest diese Texte wirklich oder schließt aufgrund eines Cookies die Seite ganz schnell.
Wer Informationen im Internet sucht bzw. lesen will, kann doch eigentlich nur entscheiden wer das Cookie setzt, denn alle tun es. Man muss es als Webseitenbetreiber praktisch tun, will man Besucherstatistiken auswerten können oder etwas Werbung einblenden.
Letztlich sind diese kleine Einblendungen für den Besucher eher nervig, verdecken Inhalte und stören den Lesefluss. Wer die Cookies mit dem Beenden des Browser löschen lässt oder regelmäßig Programme wie Ccleaner verwendet, (für die gleiche Aufgabe) wird bei jedem Besuch einer Seite aufs Neue mit einem Cookie Pop-Up begrüsst.
Bis vor Kurzem hatte ich mich noch damit abgefunden die Cookie Pop-Ups ständig wegklicken zu müssen. Doch dann dachte ich, wenn man Werbung unterdrücken kann, dann sollte es für diese Meldungen doch auch ein Add-on geben.
Cookie Pop-Ups verhindern per Add-on
Und so ist es natürlich auch. Sowohl für Mozilla Firefox, Opera als auch Google Chrome gibt es das Add-on „I don’t care about cookies’. Die Installation ist denkbar einfach.
Entweder klickt man hier (Seite des Entwicklers) den für den bevorzugten Browser entsprechenden Link an und klickt dann „zu Firefox bzw. Opera hinzufügen“ oder nur „hinzufügen“ bei Chrome. Möchte man die Anweisungen bei Opera in deutsch haben, muss man lediglich nach dem Aufruf der Add-on Seite das „en“ mit „de“ ersetzen und die Seite erneut aufrufen.
Alternativ kann man natürlich auch die Add-on Seiten bzw. den Chrome Webstore im Browser aufrufen und einfach nach „cookie“ suchen. Im Suchergebnis sollte auch „I don’t care about cookies“ auftauchen. Diesen Eintrag dann anklicken und wie gerade beschrieben verfahren. In jedem Fall sollte die nervigen Cookie Pop-Ups nun der Vergangenheit angehören.
Möchte man die Cookie Meldung für bestimmte Seiten weiterhin erhalten, genügt ein Klick mit der rechten Maustaste in die entsprechende Webseite. Unter „I don’t care about cookies“ wählt man dann den Eintrag „Toggle on this Domain“. Zum rückgängig machen geht man ebenso vor.
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Sie können sich das Senden von Meldungen sparen, wenn sich Cookies weiterhin dazwischen schiebt
Cookies müllen den Computer zu und klauen die daten vom Computer. Ich würde mich reuen, wenn dieser Cookie-Blödsinn endlich verboten wird.